In unseren dicht bebauten Städten müssen ihre Wasserversorgung sicherstellen. Kleine Gärten, großflächige Betonbebauung – insgesamt ist der Platz begrenzt und der Wurzeleinwuchs ist vorprogrammiert. Wo Platz ist könnte man noch schnell etwas pflanzen? Nicht immer wird dabei bedacht, dass diese Bäume größer werden, mehr Platz, Nährstoffe und Wasser brauchen. Der Baum wächst und breitet sich über die Jahre natürlicherweise aus. Um seine Versorgung zu gewährleisten breitet sich der Baum über seine Wurzeln aus und sucht nach Wasser. Die Aufgabe der Wurzeln ist es schließlich den Baum mit allem was er braucht, zu versorgen. So kann es zum Wurzeleinwuchs kommen. Nicht selten passiert es, dass Garagenböden (oder andere Infrastruktur) von den darüberliegenden Bäumen durchwachsen werden. Der Wurzeleinwuchs bringt natürlich ein statisches Problem mit sich. Zudem kann Wasser in den Garagenbeton und die Garage eindringen. Eine solche Garage muss natürlich, saniert werden.
Bedenkt man dabei, dass das Wurzelwerk des Baumes mindestens den Durchmesser der Krone hat, oft auch noch darüber hinaus, so kommen meist doch mehrere Bäume in Frage. Ein schadensverursachender Baum kann bis zu 40 Meter von der Schadstelle entfernt sein. Es wäre schade einfach Bäume dafür zu opfern ohne konkret zu wissen, worum es sich handelt. Der Wurzeleinwuchs kann durch einen genetischen Abgleich untersucht werden und so läßt sich identifizieren welcher Baum ursächlich für einen solchen Schaden verantwortlich ist.